Herausforderungen? Chancen!  Frankreich auf der Automechanika

    Bildunterschrift: Der Aftermarket im Umbruch: Neueste Trends aus Frankreich. Copyright: Canva

    Insgesamt 88 französische Firmen zeigen auf der diesjährigen Messe ihre neuen Ideen für den Automotive Aftermarket. Dabei geht es besonders um Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die zunehmende Bedeutung von Elektro- und Hybridfahrzeugen

    Der Automotive Aftermarket in Frankreich erfährt derzeit große Veränderungen, vor allem aber: Wachstumschancen. Getrieben durch Digitalisierung, neue Geschäftsmodelle und zunehmende Konnektivität, stehen der Branche jedoch auch Herausforderungen wie steigende Kosten, Lieferkettenprobleme und die Notwendigkeit zur schnellen Integration neuer Technologien bevor. Diese Veränderungen bieten gleichzeitig Chancen für Unternehmen, die frühzeitig auf neue Trends reagieren und innovative Geschäftsmodelle entwickeln können. Lernen Sie einige davon auf dem Gemeinschaftsstand von Business France in den Hallen 5 (D66 und D88), Halle 11 (D57) und Halle 3.1 (D68) kennen.

    Die wichtigsten Trends im Aftermarket: Die Digitalisierung spielt eine zentrale Rolle durch die Integration digitaler Technologien und die Entstehung von Online-Plattformen für den Verkauf von Ersatzteilen. Gleichzeitig führt der Übergang zu Elektro- (EV) und Hybridfahrzeugen zu einem veränderten Bedarf an Ersatzteilen und Reparaturkompetenz – was die Bedeutung digitaler Lösungen noch weiter verstärkt. Laut Statista wird der geschätzte Wert des europäischen Online-Aftermarkets für Autos bis 2025 voraussichtlich über 36,7 Milliarden US-Dollar betragen. (Quelle: Automotive e-commerce in Europe – statistics & facts | Statista)

    Der europäische Automotive Aftermarket befindet sich im Wandel. Frankreich nimmt dabei eine führende Rolle ein. Unternehmen wie Valeo, Michelin und Forvia sind weltweit bekannt für ihre hochwertigen Produkte und ihre Innovationskraft, die maßgeblich zur Weiterentwicklung des Marktes beitragen und neue Standards setzen. Besonders hervorzuheben ist das Engagement für Nachhaltigkeit, indem recycelte Materialien genutzt und umweltfreundliche Wartungspraktiken gefördert werden. Ein weiterer Fokus liegt auf Konnektivität und Automatisierung in der Automobilindustrie. Die steigende Anzahl vernetzter und teilautonomer Fahrzeuge erfordert spezialisierte Wartungsdienste und regelmäßige Software-Updates. Französische Unternehmen sind hier gut aufgestellt, um neue innovative Lösungen in einem schnell wachsenden Markt zu finden.

    Der Erfolg der französischen Unternehmen auf den internationalen Märkten wird dabei durch ein starkes Vertriebsnetz unterstützt, das eine schnelle Reaktion auf die Bedürfnisse internationaler Märkte ermöglicht.

    Informationen über die teilnehmenden Unternehmen gibt es hier: Ausstellerkatalog

    Über Business France     

    Business France ist die französische Agentur für die internationale Entwicklung der französischen Wirtschaft. Aufgabe von Business France ist die internationale Unternehmensentwicklung, Exportförderung und Werbung, um Frankreich in das Interesse internationaler Investoren zu rücken. Die Agentur fördert die Attraktivität und das wirtschaftliche Image Frankreichs, seiner Unternehmen und seiner Regionen. Darüber hinaus verwaltet und entwickelt sie das internationale Freiwilligenprogramm in Unternehmen „VIE“ (Volontariat International en Entreprise). Business France entstand am 1. Januar 2015 aus der Fusion von Invest in France und Ubifrance. Die Wirtschaftsförderungsagentur verfügt über 1.500 Mitarbeiter in Frankreich und 55 anderen Ländern und wird zudem von einem Netzwerk aus öffentlichen und privaten Partnern unterstützt. Weitere Informationen unter: www.businessfrance.fr