Eine saubere Sache: Abwasser im Garten entsorgen

    Aquatiris stellt seine Lösung für die Abwasserbehandlung aus häuslichem Gebrauch vor – ökologisch, nachhaltig, verantwortungsbewusst und zertifiziert. Zu entdecken auf der IFAT, Halle A1. 423/522

    Bildunterschrift: Ästhetisch und praktisch zugleich: Beim Wasserklärgarten von Aquatiris tragen Pflanzen und Blumen zur Abwasserbehandlung bei. Copyright: ©Aquatiris

    Ob in der Küche, im Badezimmer oder auf der Toilette – den ganzen Tag über werden Abwasser produziert. Aquatiris hat eine Antwort auf die Frage gefunden, wie Gärten Abwasser behandeln und reinigen können, ohne sie im Boden versickern zu lassen: Das Phytoreinigungsverfahren, auf dem der sogenannte Wasserklärgarten des französischen Unternehmens fußt, ist eine Kläranlage, die in Gestalt eines Gartens angelegt ist. Rein optisch gesehen sind es Blumen- und Pflanzenbeete, die ohne Klärgrube, ohne Entleerung und ohne lästige Gerüche das gesamte Abwasser reinigen und säubern.

    Ein Wasserklärgarten von Aquatiris eignet sich besonders für den Einsatz auf dem Land oder in Stadtrandgebieten und ist ideal für alle Einfamilienhäuser, die nicht an die Kanalisation angeschlossen sind. Er ist ästhetisch ansprechend, farbenfroh und fügt sich perfekt in die Landschaft ein. Der Wasserklärgarten nutzt das Prinzip der Phytoreinigung – ein System zur Abwasserbehandlung durch Filter, die mit Schilf und halbaquatischen Pflanzen bepflanzt sind. Das Konzept ist direkt von Mutter Natur und insbesondere von Sumpfgebieten inspiriert. Dass sich unterhalb des angelegten Gartens ein Abwassersystem verbirgt, ahnt man auf den ersten Blick nicht. Sein ökologischer Fußabdruck kann sich ebenfalls sehen lassen: es wird weder Energie verbraucht noch entsteht Klärschlamm. Da keine Fermentation stattfindet, wird auch kein Methan produziert. Laut Ökobilanz der Wasserklärgärten der Carex-Reihe ist der Co2-Ausstoß fünf Mal geringer als bei konventionellen Abwassersystemen mit Sandfilter.

    Alles klar…

    Steeve Tessier, Leiter Kommunikation, erklärt: „Das Abwasser gelangt an die Oberfläche eines bepflanzten Filters, der aus verschiedenen Sand- und Kiesschichten besteht. Die Feststoffe werden an der Oberfläche durch den Sand zurückgehalten, wo sie wie Kompost abgebaut werden. Das Wasser fließt durch die verschiedenen Sand- und Kiesschichten. Hier zersetzen die um die Wurzeln der Pflanzen herum lebenden Bakterien und Mikroorganismen die Abfälle. Am Ende des Prozesses ist das Wasser klar und kann so wieder in die natürliche Umgebung zurückgeführt werden. Die Kosten der Anlage belaufen sich auf rund 10.000 Euro.“

    … für einen optisch ansprechenden Garten…

    Der Wasserklärgarten verbraucht weder Energie noch chemische Reagenzien. Der Platzbedarf für die Installation ist gering, auch die Wartung ist einfach. In Frankreich ist Aquatiris als das robusteste Abwasserentsorgungssystem auf dem Markt bekannt. Die Installation ist eine langfristige Investition – ein nicht zu vernachlässigender Mehrwert bei einem Wiederverkauf. Aquatiris produziert seine Lösung in Frankreich. Die Filtermedien aus Granulat, Holz und Pflanzen stammen aus lokaler Produktion.

    … als Abwasserlösung für “das Häuschen im Grünen”

    Ob für Tiny Houses, Mobilheime oder Gartenhäuser: 2019 brachte Aquatiris seine ersten Wasserkläranlagen für mobiles und ungewöhnliches Wohnen auf den Markt. Die Abwasseraufbereitung „Phytotiny mobile“ beispielsweise erfolgt in oberirdischen, bepflanzten Behältern, die an die Behausung angebaut sind. Das System fügt sich wie ein dekoratives Element ein und kann zusammen mit der Behausung bewegt werden.

    Geprüft nach Norm EN 12566-3

    Die Wasserklärgärten der Aquatiris-Produktreihe ‚Roseaux‘ wurden dem Prüfprogramm zur Erlangung der europäischen CE-Kennzeichnung unterzogen, ein Programm nach der Norm EN12566-3, nach der eine Kleinkläranlage 38 Wochen lang unter variablen Betriebsbedingungen getestet wird. Die Wasserklärgärten der Produktreihe ‚Iris‘ wurden dem Prüfprogramm der französischen Regierung unterzogen. Dabei wurden die Anlagen sechs zusätzliche Wochen unter sehr hoher Überlastung und ausschließlich im Wochenendbetrieb getestet. Die Wasserklärgärten von Aquatiris sind vom französischen Umwelt- und Gesundheitsministerium genehmigt. So hat die Produktreihe ‚Iris‘ in der vom Forschungsinstitut IRSTEA durchgeführten Untersuchung über die Reinigungsleistung unter realen Feldbedingungen unter allen getesteten Verfahren mit der Bestnote abgeschnitten.

    Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite www.aquatiris.de oder in den Broschüren: CarexIrisRoseaux

    Aquatiris

    Steeve Tessier

    Leiter Kommunikation

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    F – 35310 Bréal-sous-Montfort

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